Bärlauch
Der Bärlauch (Allium ursinum) ist eine beliebte Pflanze, die sich an schattigen Plätzen sowohl im Garten als auch auf dem Balkon wohlfühlt.
Der Bärlauch (Allium ursinum) ist eine beliebte Pflanze, die sich an schattigen Plätzen sowohl im Garten als auch auf dem Balkon wohlfühlt.
Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae)
Der Bärlauch gilt als wilde Variante des Knoblauchs. Er gehört zur Gattung Allium und ist somit ebenfalls verwandt mit dem Schnittlauch und der Zwiebel.
Der Bärlauch bevorzugt halbschattige Standorte auf humosen, leicht feuchten Böden. In Naturgärten fühlt sich die Lauchart auch im Schatten von Laubbäumen wohl.
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Der Waldknoblauch, wie der Bärlauch auch genannt wird, sollte regelmäßig gegossen werden, da ein konstant feuchter Boden lebenswichtig für die Pflanze ist. An einem passenden Standort benötigt der Bärlauch wenig Pflege. Im Gegenteil: Bei guten Standort-Bedingungen breitet sich die Pflanze rasch aus. Rechtzeitiges Zupfen oder Jäten kann eine auswuchernde Ausbreitung im Zaum halten.
Einmal angewachsen hat der Bärlauch die Eigenschaft sich rasch selbst zu vermehren. Ferner ist eine Vermehrung mittels Samen oder Stecklingsteilung möglich.
Im besten Fall kauft man den Bärlauch als vorgezogene Pflanze, da die Samen eine lange Keimdauer haben. Bei der Wahl des Saatguts ist es wichtig darauf zu achten, dass dieses nicht zu alt ist. Sobald es älter als vier bis sechs Monate ist, kann sich die Keimdauer deutlich verlängern.
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